Vortrag: Dr. Florian Huber – Unterwasserarchäologie rund um Helgoland
· 00:00 Uhr
Kaum etwas fasziniert den Menschen so sehr wie das Ungewisse, das sich in den Tiefen unserer Ozeane verbirgt. Die Welt unterhalb des Meeresspiegels hält spektakuläre Überraschungen parat, die den Inhalt der Geschichtsbücher noch heute verändern können. Dennoch wissen wir über den Mond mehr als über das tiefe Blau unserer Erde. Erstaunlich, oder?
Vom einfachen Einbaum bis hin zu komplexen Kriegsschiffen: Die UNESCO vermutet, dass rund drei Millionen Wracks in unseren Seen, Flüssen und Ozeanen liegen. Das sind drei Millionen spannende, lehrreiche, aber auch tragische Geschichten des Menschen und seiner Reisen in ferne und unbekannte Länder.
Ganze Kontinente wurden mit dem Schiff entdeckt und besiedelt, angegriffen und erobert. Noch bevor der Mensch sesshaft und somit Bauer oder Hirte wurde, war er bereits Seefahrer. Und ohne deren Entdeckerdrang gäbe es die Welt nicht, die wir heute kennen. Alles, was der Mensch jemals produziert hat, transportierte er früher oder später über unterschiedliche Wasserwege.
Mit neuesten technischen Methoden orten, betauchen und dokumentieren Unterwasserarchäologen verloren geglaubte Städte sowie sagenumwobene Schiffswracks aus allen Epochen. Dabei entdecken sie neben spektakulären Dingen wie Statuen, Münzen, Schmuck, Waffen oder exotischen Ladungen auch ganz alltägliche Gegenstände, die vom Leben der damaligen Menschen erzählen.
Die Arbeit der Archäologen ist aber immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit: Kommerzielle Raubtaucher und Souvenirjäger bedrohen unser kulturelles Erbe unter Wasser ebenso wie Klimaveränderungen, Umweltverschmutzung und wirtschaftliche Faktoren, zu denen die Schleppnetzfischerei genauso wie die Rohstoff- und Energiegewinnung gehören.
Kaum etwas fasziniert den Menschen so sehr wie das Ungewisse, das sich in den Tiefen unserer Ozeane verbirgt. Die Welt unterhalb des Meeresspiegels hält spektakuläre Überraschungen parat, die den Inhalt der Geschichtsbücher noch heute verändern können. Dennoch wissen wir über den Mond mehr als über das tiefe Blau unserer Erde. Erstaunlich, oder?
Vom einfachen Einbaum bis hin zu komplexen Kriegsschiffen: Die UNESCO vermutet, dass rund drei Millionen Wracks in unseren Seen, Flüssen und Ozeanen liegen. Das sind drei Millionen spannende, lehrreiche, aber auch tragische Geschichten des Menschen und seiner Reisen in ferne und unbekannte Länder.
Ganze Kontinente wurden mit dem Schiff entdeckt und besiedelt, angegriffen und erobert. Noch bevor der Mensch sesshaft und somit Bauer oder Hirte wurde, war er bereits Seefahrer. Und ohne deren Entdeckerdrang gäbe es die Welt nicht, die wir heute kennen. Alles, was der Mensch jemals produziert hat, transportierte er früher oder später über unterschiedliche Wasserwege.
Mit neuesten technischen Methoden orten, betauchen und dokumentieren Unterwasserarchäologen verloren geglaubte Städte sowie sagenumwobene Schiffswracks aus allen Epochen. Dabei entdecken sie neben spektakulären Dingen wie Statuen, Münzen, Schmuck, Waffen oder exotischen Ladungen auch ganz alltägliche Gegenstände, die vom Leben der damaligen Menschen erzählen.
Die Arbeit der Archäologen ist aber immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit: Kommerzielle Raubtaucher und Souvenirjäger bedrohen unser kulturelles Erbe unter Wasser ebenso wie Klimaveränderungen, Umweltverschmutzung und wirtschaftliche Faktoren, zu denen die Schleppnetzfischerei genauso wie die Rohstoff- und Energiegewinnung gehören.