Fleißige Helfer auf der Weilheim

Instandsetzungswoche auf Minenjagdboot „Weilheim“ abgeschlossen

Anfang September 2016 waren die waren die sieben Kameraden um Hans Stibich von der Marinekameradschaft aus dem fernen Weilheim in Oberbayern für eine Woche angereist, um Hand an das gleichnamige Minenjagdboot im Deutschen Marinemuseum zu legen. Das gänzlich aus Holz gefertigte Boot zählt zu den ältesten Einheiten der Bundesmarine und liegt bereits seit Gründung im Deutschen […]

5. September 2016

Anfang September 2016 waren die waren die sieben Kameraden um Hans Stibich von der Marinekameradschaft aus dem fernen Weilheim in Oberbayern für eine Woche angereist, um Hand an das gleichnamige Minenjagdboot im Deutschen Marinemuseum zu legen. Das gänzlich aus Holz gefertigte Boot zählt zu den ältesten Einheiten der Bundesmarine und liegt bereits seit Gründung im Deutschen Marinemuseum. Entsprechend hoch ist der Aufwand, der zu seinem Erhalt notwendig ist. Dank der Initiative von Hans Stibich und seinen Mitstreitern gibt es nun auch für dieses schwimmende Exponat ein so genanntes Pön-Ex: eine Instandsetzungswoche, wie sie auch für die übrigen Museumsschiffe des Deutschen Marinemuseums existiert.

Klar, dass sich die Kameraden aus Weilheim, dem Geburtsort von Admiral Franz Ritter von Hipper (1863 – 1932), auch die Sonderausstellung zur Skagerrakschlacht ansahen. Stammt der Befehlshaber der Aufklärungskräfte in der Skagerrakschlacht doch aus der schönen oberbayerischen Stadt und hat dort auch seine letzte Ruhe gefunden.

Im Gästebuch des Museums ziehen die fleißigen Helfer Bilanz:
Die MK-Weilheim hat mit 7 Mitgliedern 1 Woche lang Pön-Ex auf dem Minenjagdboot ‚Weilheim‘ gemacht. Es war eine tolle Zeit und wir haben viel geschafft. Die Ausstellung über die Skagerrakschlacht ist absolut sehenswert und sehr informativ. Auch die Dauerausstellung ist sehr gut gelungen. Die Schiffe, die man alle besichtigen kann, sind natürlich das wesentliche Highlight des Museums.

Wir danken allen Verantwortlichen hier im Museum für die gute und konstruktive Zusammenarbeit„.

Diesen Dank gibt das Museumsteam gerne zurück. Es war uns eine Freude, die Kameraden aus Weilheim im Museum als ehrenamtliche Helfer begrüßen zu dürfen. Nun hat endlich auch die „Weilheim“ ihre Paten gefunden und wird mit ihrer Hilfe noch auf viele Jahre zu besichtigen sein.

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